Soviel Medizin wie nötig, so wenig Medikamente wie möglich


Wir sind leidenschaftlich gern Ärzte, Hausärzte, Landärzte und Ihre Gesundheit ist uns wichtig. Darum helfen wir Ihnen am liebsten, Krankheit und Krankheitsfolgen zu vermeiden.

Eine Erkältung dauert 14 Tage und mit Medikamenten etwa 2 Wochen

Viele akute Infekte heilen mit etwas Schonung und Achtsamkeit von allein — bei der klassischen winterlichen Erkältung, dem grippalen Infekt, helfen viel Schlaf und Flüssigkeit und ein paar einfache Mittel, um die unangenehmen Symptome zu lindern.

Antibiotika sind kein Allheilmittel

Der grippale Infekt ist eine Viruserkrankung. Solange sie nicht von einer bakteriellen Entzündung begleitet wird, geben wir keine Antibiotika, sie würden nichts nützen, aber Ihren Organismus belasten. Durch den Verzicht erhöhen wir außerdem die Wahrscheinlichkeit, dass diese Antibiotika noch wirken, wenn Sie sie bei einer bakteriellen Infektion, zum Beispiel im Krankenhaus, wirklich einmal brauchen.

Die Behandlung chronischer Erkrankungen verlangt Ihre Mitwirkung

Viele chronische Erkrankungen lassen sich erfolgreich behandeln, wenn wir früh eingreifen und Sie aktiv mitwirken. Ihr Arzt kann immer nur Lotse sein — der Kapitän Ihres Schiffes sind Sie. Gerade mit einem Lotsen an Bord wird ein kluger Kapitän nicht leichtfertig in Untiefen steuern. Oder wie es ein Kollege von uns einmal formuliert hat: Wir haben alle die genetische Veranlagung — aber man muss seine Gene ja nicht herausfordern.

Manchmal genügt schon mehr Schlaf, mehr Bewegung, weniger Stress und eine gesündere Ernährung

Gerade die sogenannten "Zivilisationskrankheiten" entstehen durch solche Herausforderungen. Falsche Ernährung kombiniert mit immer weniger Bewegung starten eine Abwärtsspirale, die zu eigentlich vermeidbaren Krankheiten führt. Wir beugen Diabetes lieber vor, als ihn zu behandeln, denn der erworbene Diabetes (Diabetes II) lässt sich in seinem Frühstadium durch Veränderungen im Lebensstil noch abfangen. Ständige Medikamentengabe und viele Folgeerkrankungen von Polyneuropathie bis Erblindung können so meist verhindert werden.